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Mary und Tim aus den USA waren schon im Hotel als ich ankam und wie üblich war die Begrüßung herzlich. Den luftigen Tagungsraum fanden dann auch Andrey und Oleysia aus Russland, sowie Inge und Otto aus den Niederlanden. Eine ganze Gruppe reiste direkt vom ERN Skin-Meeting in Paris an: Prof. Schneider und Dr. Hadj-Rabia, Ulrike aus Österreich, Virginie und Thomas (sie wohnen in Paris), Diana kam aus England und letztendlich José aus Spanien. Ein fröhliches Begrüßen und Umarmen… Gerade rechtzeitig zum Beginn um 20 Uhr stießen Karla und Tochter Mariana aus Mexiko dazu, sowie die Italienerinnen Giulia und Tochter Fabiola. Spät kam Mette aus Schweden vom Flughafen her.

Prof. Schneider berichtete über die neuesten Entwicklungen und wann ungeborene ed-Jungs behandelt werden können. Gespannt waren auch alle auf die Videos, in denen Tipps zur Abkühlung gezeigt wurden und in einigen Sprachen schon zu hören sind (siehe ed- Homepage).  Selbst den Notfall-Pass gibt es nun in verschiedenen Sprachen.

Was zu ed gehört oder eben nicht, das wurde in der Klassifizierungskonferenz festgelegt und im Januar 2019 veröffentlicht. Die lange Liste der ed-Varianten konnte von 180 auf 97 verkürzt werden.

Diana stellte ein sehr nettes preisgekröntes Kinderbuch vor, in dem ed erklärt wird, zudem ist eine ed-Zusammenfassung erschienen.

Gespannt waren wir auf den Termin der nächsten Internationalen ed-Tagung: 10.-12. Juni 2021 in Paris. Das französische Team hat sich schon sehr viel Mühe gemacht und ein gute Struktur angeboten.

Im Austausch wurde von fröhlichen Summer-Camps berichtet, wie man über die Rückgabe von Druckerpatronen zu Geld kam, wie bei Familienwochenenden an der schwedischen Küste jeder mal Kochen durfte… Ganz wichtig fand ich das Sammeln aller Projekte und laufenden Untersuchungen, damit keine doppelte Arbeit entsteht.

Beim Essen konnte es schon geschehen, dass man drei Sätze in drei Sprachen hörte, aber insgesamt war englisch dominant. Die S-Bahn brachte uns abends von Vaihingen nach Echterdingen, und der kleine Spaziergang durch Fachwerkhäuser bis zur Schwedenscheuer aus dem Jahr 1681 war eine willkommene Abwechslung. Ebenso die Stadtführung in Stuttgart am Sonntagmorgen mit anschließendem Aufwärmen im Café Königsbau mit Blick auf den Schlossplatz.

Ein intensives und fröhliches Meeting war es.
Andrea Burk


 

Mehr zu EDIN, der Dachorganisation der nationalen ed-Netzwerke gibt es hier: www.edinetwork.org